Winterlandschaft mit verschneiten Hütten, umgeben von hohen, grünen Nadelbäumen und Bergen im Hintergrund.
Mit Anni, Thommy und Rosie 
auf Reisen

aja Garmisch-Partenkirchen – unser bayrisches Winterwonderland

Anni, Thommy und Rosie sind echte aja Fans und haben in den letzten Jahren schon das eine oder andere aja Resort besucht. Nach Ruhpolding reisen sie jetzt in das neue aja Garmisch-Partenkirchen. Begleiten Sie die reiselustige Familie in die Berge und lesen Sie, wie schön und abwechslungsreich ein Winterurlaub in Garmisch-Partenkirchen sein kann.

Unser aja Abenteuer beginnt

Als Vollblut-Skifahrer lieben wir es, wenn die ersten Flocken aus dem Himmel fallen und sich die Landschaft über Nacht in ein kleines Winterparadies verwandelt. Da wird man als Erwachsener ganz plötzlich wieder zum Kind, baut Schneemänner und zettelt die Kleinen zu Schneeballschlachten an. Besonders als Familie ist der Winter einfach magisch. Die Uhren drehen sich langsamer und man nimmt sich Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. 

Zugegeben, bei uns daheim hatten wir schon lange nicht mehr einen richtig schönen Winter. Eigentlich bekommen wir eher nur die negativen Aspekte dieser doch so schönen Jahreszeit ab. Kein Grund sich zu beschweren – kleiner Spoiler am Rande: Dafür hat uns das Wetter bei unserem Aufenthalt im aja Garmisch-Partenkirchen mal so richtig in die Karten gespielt.

Ein kleines Mädchen in rosafarbener Jacke steht auf beschneiten Steinen an einem zugefrorenen See mit Schneedecke. Im Hintergrund erstreckt sich eine Berglandschaft und die Sonne leuchtet hell am Himmel.

Endlich: Wir sehen Berge und die Zugspitze!

Bereits auf der Autobahn hebte sich unsere Stimmung abrupt, weil es um uns herum nicht nur weißer, sondern auch gleich viel sonniger wurde, je näher wir unserem ersehnten Urlaub kamen. Die Berge, die wir erst nur verschwommen und ganz klein wahrnahmen, gewannen Kilometer um Kilometer immer mehr an Höhe bis sie irgendwann in Originalgröße neben uns parkten. Als wir im Anschluss unser geräumiges Familienzimmer bezogen, erhaschten wir gerade noch so einen letzten kurzen Blick auf die Sonne, die hinter der gigantischen Zugspitze verschwand. 

Collage aus vier Bildern: Ein Blick aus einem Hotelzimmer auf Schnee, eine Person spaziert durch den Winter, eine moderne Lobby mit reflektierendem Pool und eine Nahaufnahme von frisch gebackenen Schnecken auf einem Tisch.

Berge sind immer eine gute Idee

Kann man sich je an dieser Kulisse satt sehen? Jedes Mal, wenn wir für eine gewisse Zeit in den Bergen wohnen, morgens aufstehen und die Gardinen zur Seite schieben oder sie erst gar nicht schließen, damit wir vom Sonnenaufgang wach gekitzelt werden, stellen wir uns die gleiche Frage. Gewöhnt man sich eigentlich an einen dermaßen einzigartigen Anblick? Wahrscheinlich nicht, oder?

Bereits einige Male haben wir die Gegend rundum Garmisch-Partenkirchen erkundet – meistens war es warm und die Almwiesen waren saftig grün. Dieses Mal war es kalt und weiß. Zumindest auf den Bergspitzen. Der Himmel blau und die Sonne nie weit entfernt. Kaiserwetter, wie die Skifahrer es nennen würden. Für uns persönlich gibt es nichts spannenderes, als eine Region zu unterschiedlichen Jahreszeiten zu bereisen und solche Kontraste bewusst wahrzunehmen.

Das Bild zeigt drei winterliche Szenen: Eine Person hält ein Kind vor einer Bergkulisse, eine andere fährt auf einem Schlitten, und eine weitere steht auf einer Aussichtsplattform und genießt die Aussicht auf die verschneiten Berge.

Alpspitz – der Zugspitze so nahe

Für unseren ersten Ausflug hatten wir folgenden Plan: Rosie für das Skifahren zu begeistern. Dabei ging es uns überhaupt nicht um das Lernen an sich, sonst eher um das Gefühl zum ersten Mal auf den Brettern zu stehen. Und was sollen wir sagen: Selten hat ein Plan besser funktioniert. Unsere kleine Pistenmaus hat es von Beginn an geliebt und auch wenn wir zugegebenermaßen ein bisschen traurig waren, dass wir selbst nicht die Piste runterflitzen konnten, hat uns ihr glückliches Gesicht und das atemberaubende Panorama definitiv dafür entschädigt.

Wenn von der Alpspitze die Rede ist, sollte man unserer Meinung nach auf jeden Fall die Aussichtsplattform „AlpspiX“ erwähnen, die bestimmt schon manche Knie zum Zittern gebracht hat. Von den zwei x-förmige Gitterrampen hat man wirklich einen sensationellen Ausblick auf Garmisch und auf den bestaunlichen Bergnachbarn. Bevor es für uns mittags wieder ins Tal ging, musste selbstverständlich das erste Ski-Erlebnis als Familie mit einer Runde Aprés-Ski à la Skiwasser und Radler gefeiert werden.

Das Bild zeigt drei winterliche Szenen: eine verschneite Berglandschaft mit Skigitter, ein Kind in einer Seilbahn und eine Seilbahn über schneebedeckte Hänge.

Partnachklamm – besonders schön im Winter

Nach Plan A kommt eben Plan P – für Partnachklamm. Ursprünglich wollten wir am Samstag rodeln gehen. Da aber die Schlittenstrecke bedingt durch zu wenig Neuschnee gesperrt war, haben wir uns kurzerhand für die Eishöhle entschieden.

Und eins ist sicher: Hier wohnt die Eisprinzessin Elsa höchstpersönlich.

Im Sommer ist es in der Partnachklamm schon wirklich schlecht geheizt, aber im Winter hat man sogar Angst festzufrieren, sobald man länger auf einem Fleck steht.

Beim Fotos machen sind uns fast die Hände abgefallen, was uns aber nicht aufgehalten hat, dieses Naturspektakel bildlich festzuhalten. Meterlange Eiszapfen, die wie kleine Türme von den bewachsene Wänden hängen. Felsbrocken überzogen mit einer Glasur Eiswasser. Wir würden behaupten, dass die Partnachklamm im Winter sogar noch einen Ticken beeindruckender ist wie im Sommer. Kalt, aber wunderwunderschön. Zum Glück gab es später im Hotel heiße Schoki für alle und Spa-Time mit Blick auf die Berge.

  • Zwischen verschneiten Klippen mit herabhängenden Eiszapfen fließt ein kühler Fluss hindurch.
  • Zwischen eisigen Klippen mit Eiszapfen und Schnee fließt ein kalter Bach hindurch und eine Person steht hinter einer Abgrenzung und schaut auf die Szene.
  • Eine kleines Mädchen in rosafarbener Jacke steht vor einer Brücke in einem verschneiten Canyon.
  • Ein kleines Mädchen in rosafarbenem Schneeanzug steht im Tor zu einem Gang in eine Steinhöhle.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind auf dem Arm neben einem Zaun in einer verschneiten Naturlandschaft mit Nadelbäumen und Büschen im Hintergrund.
  • Ein kleines Mädchen in rosafarbenem Schneeanzug spaziert einen Weg zwischen verschneiten Steinwänden entlang.
  • Eine Frau steht mit einem kleinen Kind an einem Zaun und Blickt auf hohe, schneebedeckte Steinwände mit Eiszapfen und einem Fluss, der sich dazwischen durchschlängelt.
  • Eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm stehen zwischen hohen, schneebedeckten Steinwänden mit herabhängenden Eiszapfen.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind auf dem Arm vor einem Hintergrund von schneebedeckten Steinklippen mit herabhängenden Eiszapfen.
  • Zwischen verschneiten Klippen mit herabhängenden Eiszapfen fließt ein kühler Fluss hindurch.
  • Zwischen eisigen Klippen mit Eiszapfen und Schnee fließt ein kalter Bach hindurch und eine Person steht hinter einer Abgrenzung und schaut auf die Szene.
  • Eine kleines Mädchen in rosafarbener Jacke steht vor einer Brücke in einem verschneiten Canyon.
  • Ein kleines Mädchen in rosafarbenem Schneeanzug steht im Tor zu einem Gang in eine Steinhöhle.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind auf dem Arm neben einem Zaun in einer verschneiten Naturlandschaft mit Nadelbäumen und Büschen im Hintergrund.
  • Ein kleines Mädchen in rosafarbenem Schneeanzug spaziert einen Weg zwischen verschneiten Steinwänden entlang.
  • Eine Frau steht mit einem kleinen Kind an einem Zaun und Blickt auf hohe, schneebedeckte Steinwände mit Eiszapfen und einem Fluss, der sich dazwischen durchschlängelt.
  • Eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm stehen zwischen hohen, schneebedeckten Steinwänden mit herabhängenden Eiszapfen.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind auf dem Arm vor einem Hintergrund von schneebedeckten Steinklippen mit herabhängenden Eiszapfen.

Pflegersee – der Geheimtipp für’s Wochenende

Noch nie gehört? Wir vorher auch nicht. Durch den Wünscheerfühler von aja kamen wir auf die Idee dieses Juwel zu besuchen. Besonders sonntags ist um die bekannte Zugspitze doch die Hölle los. Und bei diesem Traumwetterchen noch viel mehr. 

Es war also Zeit für ein unbekanntes Ziel. Eigentlich wollten wir erst gar nicht soweit laufen, doch der Anblick der gefrorenen Äste und Blätter, die märchenhaft in der Sonne glitzerten, war einfach zu schön. Leise knisterte der Schnee unter unseren Schuhsohlen als wir die Diessener Hütte erreichten, um dort eine kleine Pause einzulegen. 

Zurück am zugefrorenen See war unser Staunen nicht schlecht. Denn in unserer Abwesenheit hat sich die Eisfläche als riesengroße Schlittschuhbahn entpuppt. Familien, die ihre Kinder im Schlitten hinter sich herziehen. Jugendliche, die sich mit ihren Freunden zum Eishockey treffen. Ein Jammer, dass Rosie auf dem Rückweg eingeschlafen war…

Das Bild zeigt eine winterliche Landschaft mit einer Mutter und ihrem Kind, die sich umarmen, einem Rodelschlitten im Schnee und einer Person, die zur Hütte geht.

Eibsee – immer ein Besuch wert

Nachdem wir bereits am ersten Tag morgens unser Glück am Eibsee versucht hatten und wir nach den ersten Minuten merkten, dass es im Winter hier so früh doch etwas frisch war, entschieden wir uns am letzten Tag erneut für einen Besuch. Jedoch um die Mittagszeit. 

Montags hat man sowieso den großen Vorteil, dass nicht mehr ganz so viele Besucher um den bekannten Bergsee touren.

Auch der Eibsee ist in den Wintermonaten komplett gefroren, wodurch die Spiegelung der Zugspitze leider nicht zu sehen ist. 

Nichtsdestotrotz ist die Naturidylle einfach himmlisch. Bei unserem Spaziergang um den See konnten wir zufälligerweise an einigen Stellen Risse in der Eisfläche entdecken, sodass wir doch noch unser geliebtes Fotomotiv ergattern konnten. 

  • Ein kleines Mädchen in rosafarbener Jacke steht auf schneebedeckten Steinen an einem zugefrohrenen See. Im Hintergund erstrecken sich Berge und die Sonne scheint hell vom Himmel.
  • Eine mutter spaziert mit ihrem Kind an der Hand einen Weg durch einen Wald mit Nadelbäumen.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind an der Hand an einem zugefrorenen Seeufer. Im Hintergrund erstrecken sich schneebedeckte Nadelwälder.
  • Eine mutter steht mit ihrem Kind an der Hand an einem zugefrohrenen See und zeigt mit ihrer anderen Hand in die Ferne. Im Hintergund erstreckt sich eine schneebedeckte Berg- und Nadelwaldlandschaft.
  • Aufnahme einer winterlichen Landschaft aus Schnee, einem zugefrohrenen See und Wäldern mit Bergen im Hintergrund.
  • Ein kleines Mädchen in rosafarbener Jacke steht auf schneebedeckten Steinen an einem zugefrohrenen See. Im Hintergund erstrecken sich Berge und die Sonne scheint hell vom Himmel.
  • Eine mutter spaziert mit ihrem Kind an der Hand einen Weg durch einen Wald mit Nadelbäumen.
  • Eine Mutter steht mit ihrem Kind an der Hand an einem zugefrorenen Seeufer. Im Hintergrund erstrecken sich schneebedeckte Nadelwälder.
  • Eine mutter steht mit ihrem Kind an der Hand an einem zugefrohrenen See und zeigt mit ihrer anderen Hand in die Ferne. Im Hintergund erstreckt sich eine schneebedeckte Berg- und Nadelwaldlandschaft.
  • Aufnahme einer winterlichen Landschaft aus Schnee, einem zugefrohrenen See und Wäldern mit Bergen im Hintergrund.
Das Bild zeigt eine winterliche Spa-Szenerie: Eine Person mit Kind im Außenpool, eine andere formt ein Herz im Wasser, und ein Barbereich mit Drinks rundet die entspannte Atmosphäre ab.

Fazit: Dankbar für dieses Winterwonderland

Würden wir unsere Zeit im aja mit nur wenigen Worten beschreiben, dann wären es diese: Ruhe und Entspannung. Gutes Essen und heißer Kakao. Wärme und Gemütlichkeit. Winterabenteuer, die zum Träumen einladen. Kuscheln am Kaminfeuer. Besondere Stunden mit der Familie. Genau das, was wir mal wieder dringend gebraucht haben.