aja Travemünde

Anni und Thommy sind wieder unterwegs! Dieses Mal reisen sie ins aja Travemünde und wollen mit Ihnen den Frühling an der Ostsee erkunden. Gemeinsam mit Tochter Rosie erkunden Sie den Küstenort, schnuppern eine große Brise Seeluft und entspannen in unserem aja Travemünde. Viel Spaß beim Lesen!

Die feuchtfröhliche Brise an der Ostsee

Hello again, Travemünde! Vor zwei Jahren durften wir bereits dieses vielfältige Ostseebad zusammen mit aja besuchen und freuen uns daher riesig erneut hier zu sein!  

Am Parkplatz angekommen, weht uns die erste kräftige Ostseebrise um die Ohren, noch bevor wir überhaupt unser Gepäck in die Hotellobby schaffen konnten. Wir beziehen unser Zimmer im 6. Stock, werfen uns auf das frisch gemachte Doppelbett und legen eine kurze Entdecker-Pause ein. Vom Bett aus kann man bequem die Boote und Schiffe hautnah vorbeifahren sehen und darüber phantasieren, wo diese das nächste Mal anlegen werden.

Wind, windiger, Travemünde – goldene Stunden am Ostseebad

Die Ostsee glitzert mit ihren satten Blautönen herrlich in der Frühlingssonne. Der feine Sand weht dicht über dem Strand und prasselt uns gegen die Beine. Der Wind zerzaust uns das Haar und lässt die Wellen mit einer rasanten Geschwindigkeit gegen die Nordermole peitschen, sodass wir nicht lange trocken bleiben. Während wir beobachten, wie die Möwen auf die perfekte Welle warten, färbt sich der Himmel schleichend in ein pastellfarbiges Apricot.
 

Das Besondere an Travemünde gegenüber anderen Ostsee-Orten ist, dass man hier nicht nur einen Sonnenaufgang, sondern auch einen magischen Sonnenuntergang erleben kann. Die letzten Strahlen des Tages beleuchten festlich den großflächigen Piraten-Spielplatz und verschwinden später hinter dem NIVEA-Haus, welches sich direkt im aja Resort befindet. Eine große Portion Ruhe und Gelassenheit liegt in der Luft und genau auf dieses Gefühl freuen wir uns auch die nächsten Tage besonders.

Hafenrundfahrt – einfach mal die Sorgen über Bord werfen

Leinen los! Für unseren ersten Ausflug hatten wir uns relativ spontan für eine „charmante“ Mini-Kreuzfahrt entlang der Trave entschieden. Obwohl wir Travemünde eher als ,,ruhiger“ einstufen würden, platzt die Strandpromenade gerade sonntags mit seinen vielen Tagesbesuchern doch aus allen Nähten. Ebenfalls war das Wetter immer noch recht stürmisch, wodurch unsere kleine Maus beim Schlendern fast weggepustet wurde. Also ging es für uns ab auf die MS Hanse – windgeschützt und mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken.
 

Moderne Kaffee-Fahrt mit Weitsicht oder wie wir es nennen würden: Schiffe beobachten auf hohem Niveau. Während der Fahrt gibt es Hintergrundinformationen zur Umgebung, eine wunderbare Aussicht auf Travemünde und den Priwall und so manche Frachter, die an den Schiffsanlegern zum Be- und Entladen parkten. Das Schiff setzte zum Wenden an – für uns genau der richtige Moment, um die muckelige Kabine zu verlassen und die Rückfahrt auf Deck zu verbringen. Dick eingepackt, war der Panoramablick von hier oben wirklich großartig!

Priwall – ruhiger Kontrast zum Badestrand

Mit der Priwallfähre kurz übergesetzt, am Passathafen vorbei, ging es für uns am darauffolgenden Tag schnurstracks ins Herzen der Natur – in das Naturschutzgebiet "Südlicher Priwall“ mit den angrenzenden Flachwasserzonen der Pötenitzer Wiek und seiner haffartigen Ausweitung in der Traveförde. Entlang des Rundwegs entdeckt man hier viele seltene Pflanzen- und Tierarten, sogar eine Schlange schlängelte sich vor uns über den Dünenweg. 

Der Priwall ist wirklich ein Ort zum Runterkommen und um die Seele mal so richtig baumeln zu lassen. Einfach mal tief durchatmen und die Natur genießen. Nach einem sehr erholsamen Vormittag fuhren wir mit der Autofähre zurück in die Stadt, spazierten entlang der Travepromenade bis zur Nordermole und zum krönenden Abschluss gönnten wir uns einen großen Eisbecher in der aja Strandbar. Denn egal zu welcher Jahreszeit – ein Eis mit Aussicht ist immer eine gute Idee, nicht wahr?

Karls Erlebnis-Dorf – Spaß für kleine und große Gäste

Wer an 365 Tage im Jahr eine Erlebnisgarantie möchte, der ist bei Karls genau an der richtigen Adresse. Der ländliche Freizeitpark in Warnsdorf ist ein echtes Spielparadise für die ganze Familie. Da das Erlebnis-Dorf gerade mal nur einen Katzensprung von Travemünde entfernt liegt, lässt es sich prima während des Aufenthalts im aja oder mit der An- oder Abreise kombinieren. Fakt ist: Rosie und auch Thommy waren gar nicht mehr zu bremsen und kamen bei der Kartoffelsackrutsche und co. mal so richtig auf ihre Kosten.
 

Der rustikale Bauernhof bietet aber nicht nur ganz viel Spaßfaktor. Neben den Produkten aus der Region, Erdbeer- und Sanddornprodukten und Bunzlauer Keramik findet man hier auch maritime Dekoration für Haus und Hof. Während die Spielkinder die xte Runde auf der Traktorbahn drehten, kämpfte Anni sich durch die große Auswahl an ausgefallener Geschenkartikel und shoppte das eine oder andere Präsent für den diesjährigen Muttertag.

Travemünde – Strandleben & unberührte Küstennatur

Entspannen, Schlemmen und ganz viel Wellness – genau das verbinden wir mit Travemünde. Wer neben der Erholung noch etwas „Meer" erleben möchte, dem können wir folgende Dinge von Herzen sehr empfehlen. Denn auch, wenn wir dieses Mal nur ein paar wenige Tage zur Verfügung hatten, konnten wir vor zwei Jahren Travemünde und Umgebung etwas genauer unter die Lupe nehmen:


 

  • Fahrradtour bis zum Timmendorfer Strand
  • Spaziergang an dem Brodtener Steilufer
  • Besuch des ältesten Leuchtturms Deutschlands
  • E-Roller-Tour durch Travemünde und entlang der Promenade
  • Bummeln in der Weltkulturerbe-Stadt Lübeck

Fazit: Bye Bye Ostsee

Und zack ist eine Woche Ostsee auch schon wieder vorbei. Zusammen mit haufenweise Ostsee-Sand im Koffer, packen wir unsere sieben Sachen zurück ins Auto und fahren schweren Herzens Richtung Heimat. Ob Kurztrip mit Freunden, Badeurlaub mit der Familie oder langersehnte Auszeit am Meer. Eins ist sicher: An der Ostsee gewinnt man nicht nur einen freien Kopf, sondern auch ganz viel neue Energie – diese kann man schließlich, und vor allem in diesen aktuell verrückten Zeiten, immer gut gebrauchen!

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